Auf Instagram habe ich einige meiner dramatis personae aus meinem Dark Fantasy Projekt „George und Deborah“ schon vorgestellt. Heute und hier stelle ich sie noch einmal alle gemeinsam vor. Seit einiger Zeit experimentiere ich mit KI-Bildern, und ich muss sagen, dass ich von den Resultaten sehr begeistert bin. Es ist plötzlich so einfach, die Charaktere nicht nur per Text vorzustellen, sondern sie auch wirklich zu zeigen! Ich nutze die Portraits auch innerhalb meines Schreibprogramms, um sie immer vor Augen zu haben.
Inhalt
Die Figuren aus „George und Deborah“
Zu jeder Figur habe ich einen kleinen Textschnipsel mitgebracht, der sie etwas näher beschreibt. Die Bilder sind allesamt mit Midjourney erstellt. Ich bin von den Ergebnissen sehr beeindruckt! Ich habe mich vorerst auf die wichtigsten Figuren beschränkt – ich werde hier beizeiten aber noch mehr Figuren ergänzen.
George
George ist ein Halbdämon erster Generation und Erzählcharakter: Wir erleben die Geschichte aus seiner Sicht. In dieser Szene erleben wir George, wie er einen Informanten überzeugt, mit Informationen herauszurücken:
„Ich eliminiere Abschaum wie dich seit vierhundert Jahren. Für mich ist es sowas wie Sport, die Welt von deiner kümmerlichen Existenz, die mir übrigens scheißegal ist, zu befreien. Ich will Informationen und du deinen Arsch retten. Vielleicht kommen wir hier schnell auf einen Nenner.“
aus „George und Deborah“, Rohfassung
George zog sein verchromtes Sturmfeuerzeug hervor und kam damit dem Gesicht des Jungen gefährlich nahe. Dessen Augen weiteten sich. George setzte ein diabolisches Grinsen auf.

Deborah
Deborah ist eine Druidin. Die Begegnung mit ihr bringt die Geschichte ins Rollen: George rettet sie vor ihren Verfolgern, nicht ahnend, dass er damit einen viel größeren Kriegsschauplatz betreten hat.
Bebend, zornig und blutverschmiert stand sie vor ihm und strahlte pure Entschlossenheit aus, während sie ihre Smith & Wesson auf den Punkt zwischen seinen Augen richtete. George trat einen Schritt zurück. Langsam hob er seine Hände, ließ sein Messer fallen und bemühte sich um einen diplomatischen Gesichtsausdruck.
aus „George und Deborah“, Rohfassung

Devan
Devan wird in der weiteren Entwicklung der Geschichte zur Hauptfigur. In „George und Deborah“ ist er 6 Jahre alt. Er ist Deborahs Sohn.
„Seine Aura flammte wild und zornig und mit einer Hitze, die George einen Schritt zurücktreten ließ. Sie entlarvte den Jungen als das, was er war: Ein Halbdämon der ersten Generation, genauso wie George selbst.“
aus „George und Deborah“, Rohfassung

Jarich
Jarich ist der Sunnyboy des Casts. Er ist ein Magier und Vollblutdämon und war/ist ein enger Freund von George. Sie kennen sich zumindest schon sehr lange.
Der eine war ein Magier, ein Vollblutdämon. Etwas über zwei Meter groß, breites Kreuz, muskelbepackt und eine lange, zottelige Löwenmähne, die ihm wie ein Mantel in Wellen über den Rücken fiel und die ihn in jeder Dimension verriet: Jarich.
aus „George und Deborah“, Rohfassung
Der Magier, der ihn vor 80 Menschenjahren hierher ins Exil verbannt hatte, und sein bester Freund.

Marten
Marten ist der Antagonist und Gegenspieler von George, Deborah und Devan.
Seine Aura strahlte etwas aus, das George neu war. Er war weder Mensch noch Dämon. Eisblaue Augen richteten sich auf George. Das musste Marten sein. Der „Priester“.
aus „George und Deborah“, Rohfassung

Tamás
Tamás ist der beste Freund von George. Er ist ein Druide, Notar, Anwalt und Vermögensverwalter. Außerdem hilft er George bei vielen Dingen – Recherche, Vorbereitungen, Leichen wegschaffen, etc.
Sie erreichten Tamás Haus bei Einbruch der Dunkelheit. Er bewohnte eine Villa, die seiner Familie gehörte, alter ungarischer Adel. Die Villa stammte aus der Zeit der Jahrhundertwende und war mit viel Geld und Liebe zum Detail modernisiert worden.
aus „George und Deborah“, Rohfassung
Tamás selbst öffnete die Tür, noch bevor sie die breite Treppe betraten. Er nickte ihnen zu und bot Deborah, ganz der Gentleman, den Arm.

Sandria
Sandria ist eine Magierin, Vollblutdämonin und Heilerin. Sie ist die Zwillingsschwester von Sandolf und stammt aus einer angesehenen Familie. Sie ist außerdem queer, was allerdings nicht weiter von Bedeutung ist. Sie taucht in einem Rückblick auf und wird in den Fortsetzungen noch eine sehr wichtige Rolle übernehmen.
Ihre rotblonden Locken türmten sich auf ihrem Kopf in einem lose gehaltenen Knoten. Sie trug ein schlichtes Kleid aus ungefärbtem Stoff und musterte ihn aus intelligenten, graugrünen Augen. Sandria.
aus „George und Deborah“, Rohfassung
Sie setzte sich zu ihm. Ihr Blick war undurchdringlich, ihre Aura verschlossen. „Willkommen zurück.“, sagte sie leise.

Sandolf
Sandolf ist Sandrias Zwillingsbruder und der intelligenteste und mächtigste Magier aller Zeiten. Er spielt im Gesamtwerk eine zentrale Rolle, in Buch 1 taucht er allerdings nur in Erwähnungen und Erinnerungen auf.
Sandolf war ein exzellenter Magier, belesen, scharfsinnig und hoch gebildet. Aber er war auch für Celas Tod verantwortlich, ein Draufgänger und ein Arsch, wenn es um Frauen ging.
aus „George und Deborah“, Rohfassung

Über #projekthalbdämon
Halbdämon George rettet Druidin Deborah und betritt damit das Schlachtfeld eines interdimensionalen Krieges.
Am aktivsten bin ich aktuell auf Instagram – ich freue mich, wenn du mir dort folgst! 🙂
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