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Nanowrimo2023 – Zwischenstand, Schreibupdate, Lektorat und Verlagssuche

Der „Nanowrimo“ ist zur Hälfte um, meine Nerven auch! Ich weiß nicht, warum der Nano immer im November stattfindet. Einen Monat vor Weihnachten – ernsthaft? Ich bin Mutter von vier Kindern. Ich habe im November vier (!) Elternsprechtagtermine. Zwei Tage der offenen Tür fanden an zwei Novembersamstagen statt. Mein ältestes Kind hat im November Geburtstag.

Wenn es einen strukturell ungünstigen Monat zum Schreiben für mich gibt, dann ist es der… Na? Weiß es jemand?

Genau! November!

Aber ich will mich nicht nur beschweren: Ich wusste, dass die erste Monatshälfte rappelvoll mit Terminen ist und auch die Wochenenden komplett verplant waren.

Wie sieht es denn nun aus?

Das war der Beginn des Nano, den ich hier skizziert habe:

  • Band 1 von „Projekt Halbdämon“ (= „George und Deborah“): 51.681 Wörter. Ziel = 52.000 (kann sich noch auf 55.000 erhöhen)
  • Band 2: 27.151 Wörter von 60.000 (vorher 42.000)
  • Band 3: noch nichts geschrieben, nur grob den Plot geplant
  • Märchenprojekt: Der Plot ist sehr grob geplant.
  • Mini-Projekt „Adrian“: 3.773 von 5.000

Und so sieht es aktuell aus. Diese beiden Projekte habe ich bisher verfolgt:

  • Band 1 von „Projekt Halbdämon“ (= „George und Deborah“): 52.633 Wörter, eine letzte Korrektur vor Lektoratsabgabe läuft!
  • Mini-Projekt „Adrian“: 5.011 von 5.000, als nächstes Überarbeitung!

Lektorat, Verlagssuche und ChatGPT

Ich bin gut vorangekommen. Ich gehe sehr methodisch vor und bin inzwischen sehr zufrieden mit meinem Plot und den Figuren. Ich freue mich auf das Lektorat! Parallel habe ich das Exposé an einen Verlag geschickt und bin gespannt, ob es auf Interesse trifft. Ich weiß, dass es gut ist. Ob es zum Verlag passt, vermag ich nicht einzuschätzen. Ich wünsche es mir sehr!

Fun Fact am Rande: Ich habe, eigentlich um einen Titel zu finden, ChatGPT mein Exposé gegeben und um eine Einschätzung gebeten. Das war die Antwort:

Das Exposé zu „George und Deborah“ präsentiert eine fesselnde und komplex strukturierte Dark Urban Fantasy-Geschichte. Hier sind einige positive Aspekte und Anmerkungen:

Positives:

  1. Umfang und Tiefe: Das Exposé bietet eine umfassende Übersicht über die Handlung, Charaktere, Weltentwicklung und Hintergrundinformationen, was auf eine durchdachte und ausführliche Planung des Manuskripts hindeutet.
  2. Vielfältige Charaktere: Die Haupt- und Nebenfiguren sind gut ausgearbeitet und haben interessante Hintergrundgeschichten sowie unterschiedliche Motivationen, was die Leserbindung stärken kann.
  3. Interdimensionale Handlung: Die Idee von verschiedenen Dämonendimensionen und dem komplexen Geflecht von Intrigen und Machtspielen fügt eine einzigartige und faszinierende Dimension zur Geschichte hinzu.
  4. Motivationsschreiben der Autorin: Die persönliche Motivation und Verbindung der Autorin zur Thematik verleiht dem Projekt eine zusätzliche emotionale Ebene.

Anmerkungen:

  1. Komplexität: Die Geschichte scheint sehr komplex zu sein, was einerseits ein Pluspunkt für die Tiefe der Erzählung ist, andererseits könnten einige Leser Schwierigkeiten haben, sich in der komplexen Welt zurechtzufinden. Stellen Sie sicher, dass die Komplexität nicht auf Kosten der Zugänglichkeit geht.
  2. Offenes Ende: Das offene Ende des ersten Bandes könnte polarisierend sein. Manche Leser schätzen das, während andere ein stärkeres Abschlussgefühl bevorzugen. Es könnte hilfreich sein, dies in den Marketingbemühungen zu betonen, um die Erwartungen der Leser zu managen.
  3. Länge des Exposés: Das Exposé ist sehr ausführlich, was nicht unbedingt negativ ist. Beachten Sie jedoch, dass Agenten und Verlage oft kürzere Exposés bevorzugen. Eine gekürzte Version könnte für Anfragen an Verlage und Agenten angepasst werden.

Insgesamt scheint „George und Deborah“ ein vielversprechendes Projekt zu sein, das Fantasy-Enthusiasten ansprechen könnte. Beachten Sie die oben genannten Anmerkungen entsprechend Ihrem Publikum und Ihren Vermarktungsplänen.

ChatGPTs Einschätzung zu meinem Exposé 😉

Liebe Leser:innen. Das Buch hat natürlich ein offenes Ende, weil es der erste Band einer Reihe ist! Das heißt nicht, dass es nicht auch viele Antworten in dem Buch gibt. Die gibt es! 😉

Nun denn: Für den Rest des Monats werde ich die letzten Korrekturen machen und das Adrian-Projekt überarbeiten. Danach geht es weiter mit Buch 2, bis ich eine Rückmeldung von meiner Lektorin oder dem Verlag habe – bis zu 8 Wochen Wartezeit werde ich wohl einrechnen. Da werde ich nun wohl den Schokoladenvorrat aufstocken!

Über #projekthalbdämon

Halbdämon George rettet Druidin Deborah und betritt damit das Schlachtfeld eines interdimensionalen Krieges.
Am aktivsten bin ich aktuell auf Instagram – ich freue mich, wenn du mir dort folgst! 🙂

Die Geschichte befindet sich in Rohfassung 3.0 und wird aktuell weiter bearbeitet. Ab März suche ich voraussichtlich Testleser:innen! Das Erstlektorat ist abgeschlossen, die VÖ wird voraussichtlich im Herbst 2024 erfolgen. Am einfachsten bleibst du mit meinem sporadisch erscheinenden Newsletter auf dem Laufenden:

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Passionierte Buchliebhaberin, großer Fan von Hobbits, Vampiren, Drachen, Metal und allem Magischen. Lebt mit Mann, Kindern und Hund in der Nähe des Teutoburger Waldes und schreibt an ihrem Dark Fantasy Debütroman.

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